Kriminaltechnik

Im Rahmen der Themenwoche haben Schülerinnen und Schüler der Ziehenschule das Schülerlabor „Kriminalistik“ des Fachbereichs Physik der Goethe-Universität besucht

Der Wahlpflichtkurs Naturwissenschaften (Jahrgangsstufen 9 und 10) mit  dem Halbjahresschwerpunkt „Physik in der Kriminalistik“ von Herrn Maitzen besuchte das Schülerlabor „Kriminalistik“. Am Beispiel eines fiktiven Mordfalls haben die Schülerinnen und Schüler an fünf Stationen die am Tatort gefundenen Spuren analysiert und ausgewertet:

  • Fingerabdruck sichern und mit Fingerabdrücken in einer Datei abgleichen,
  • eine gefundene Patronenhülse identifizieren,
  • einen Fußabdruck sichern,
  • Blutnachweis am Tatort,
  • Schussposition rekonstruieren.

An jeder Station haben die Lernenden zuerst die in den Untersuchungen genutzte Physik (u.a. Optik, Mechanik, Elektrostatik) in Experimenten unter Anleitung kennengelernt und anschließend für die kriminaltechnische Untersuchung genutzt. Die Kombination der gewonnenen Erkenntnisse hat an Ende dazu geführt, dass der Täter identifiziert werden konnte.

Foto und Text: Christoph Maitzen (17.10.2023)

Veröffentlicht in: MINT